Gangsterträume

Wie der „Jahrhundertsprung“ des Felix Baumgartner auch die Schallmauer einer Schulklasse durchbricht und zu stratosphärischen Überlegungen führt, die unter anderem zu Träumen vom Auswandern, Rennfahren und Lottogewinnen werden.

 

Dimitri Kalaschnikov

Es ist 7.30, bin in einem Hotel auf Urlaub in Miami. Es ist hier sehr chillig. Ich gehe jetzt runter zum Frühstück, nach dem Frühstück mache ich mit dem Auto eine Runde. Zehn Minuten später fahre ich wieder ins Hotel zurück. Plötzlich sehe ich, dass ich ausgeraubt worden bin. Ich rufe meinen Vater an, er schickt eine Spezialtruppe (Speznaz) von Russland nach Miami.

Die Speznaz machten einen Fehler, sie griffen die falsche Truppe an: die SWAT. Plötzlich warf Amerika eine Atombombe nach Russland und Russland warf 4 Bomben wieder zurück. Das war’s. Der 3. Weltkrieg brach aus. Zum Glück hatte mein Vater einen geheimen Bunker, wo ich mich versteckte. Wegen eines Diebstahls brach der dritte Weltkrieg aus. Ich war sehr stolz auf mich.

Felix Baumgartner machte fünf Jahre eine Ausbildung für den Rekordsprung. Aber ich mache schon seit zehn Jahren die Ausbildung für den Rekordsprung.

Ich war sehr eifersüchtig auf ihn, weil er für dieselbe Ausbildung nur fünf Jahre brauchte.

Felix sprang von 39 Kilometern runter und damit hatte er den Rekord gebrochen.

Nach 2 Monaten sprang ich. Ich stieg mit meinem Spezialballon ins Weltall, ich war 36 Kilometer hoch. Plötzlich bekam ich Angst und konnte aus 36 Kilometern Höhe nicht runterspringen. Nach 30 Minuten war ich auf 40 Kilometer, konnte wieder nicht springen. Plötzlich war ich auf dem Mond. Und ich sprang vom Mond weg. Nach 30 Jahren kam ich in ein anderes Sonnensystem und ich landete auf einem Planeten. Ich lernte neue Freunde kennen. Ein Freund von mir hieß Wladimir Klitschko. Nach ca. 30 Jahren waren wir bereit, vom Jupiter auf die Erde zu springen. Das war zur Zeit des Mesozoikums. Wir sprangen mit Steinen weg. Nach ca. 39 Jahren sahen wir die Erde. Wladimir war hungrig und fraß die Steine auf. Er blieb hängen und er wollte meine Steine auch essen. Ich zeigte ihm den Mittelfinger und verschwand. Ich war ca. 211 Jahre alt, da sah ich Wladimir mit einem Meteoriten auf die Erde zukommen. Das war der Urknall. Dank ihm gibt es keine Dinosaurier mehr.

Ich war ein aggressiver Typ, ich hasste alle Typen, die frech waren und blöd. Doch mit solchen Menschen muss man leben.

Ein Freund von mir gab mir den Tipp: „Iss was Saures.“

Ich aß tonnenweise saure Sachen. Nach einiger Zeit war ich sehr lustig und ich fand den Spruch „Sauer macht lustig“. Ich war so lustig, dass ich schon 1 Million USD Schulden beim Pokern hatte. Es machte keine Probleme, weil mein Vater Millionär war. Doch lustig ist nicht immer gut.

Ich werde bald 31 und bin sehr fröhlich, weil ich von meinem Vater ein Auto geschenkt bekomme (einen Bugatti Veryron).

Mein Vater ist auf mich wütend, weil ich 1 Million USD Schulden beim Pokern gemacht habe.

Ich habe vor nach New York zu ziehen. Ich möchte wissen, wo 2pac gestorben ist.

Ich bin ein Fan von 2pac und 50 Cent. Ich will erfahren, wer 2pac getötet hat, weil ich mich rächen will. Ich lasere mich wie Michael Jackson, ich will ein Afro-Amerikaner werden, ich möchte kein Russe mehr sein. Ich schmiede einen Plan. Ich stelle eine Truppe zusammen und werde mich rächen.

Nikolai und ich waren in Vietnam. Wir hatten einen Spezialauftrag, wir mussten einen Russen namens „Reznov“ umbringen, weil er eine Massenvernichtungswaffe in New York zünden wollte. Reznov versteckte sich im Wald, er hatte sehr viele Männer. Die Operation Black Ops begann. Wir näherten uns seinem Bunker. Wir waren in seinem Zimmer und fanden ihn und töteten ihn.

Wir mussten so schnell als möglich raus. Als wir draußen waren, mussten wir zu unserem Heli laufen. Plötzlich explodierte in unserer Nähe eine Handgranate, es zerriss mein Bein. Mein Freund Nikolai brachte mich zum Heli, wir flogen ins Krankenhaus. Ich verlor sehr viel Blut.

Als ich im Krankenhaus war, wurde ich bewusstlos.

Nach einigen Tagen wachte ich auf, plötzlich merkte ich, dass ich mein rechtes Bein nicht mehr spürte. Ich sah, dass sie mein Bein amputiert hatten. Meine Welt brach ein. Ich würde mein ganzes Leben lang im Rollstuhl verbringen müssen.

Es war sehr schwierig für mich, das zu akzeptieren.

 

Tupac Shakur

Sein Name ist Tupac Shakur. Er ist am 25.10.1994 in West Coast City geboren. Seine Wurzeln liegen in New York.

Er wohnt in Brooklyn. Sein Hobby ist Fußball spielen. „Titanic“ ist sein Lieblingsfilm. Er kann Leute, die schimpfen, nicht leiden. Sein Lieblingsspruch ist „Say hello to my big friend“.

 

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